Die Schlammschlacht zwischen Bill und Melinda Gates hat offenbar begonnen. In amerikanischen Medien wurden Informationen veröffentlicht, wonach der Microsoft-Gründer seit Jahren Frauen im Büro Avancen gemacht haben soll. 2006 soll er etwa nach einer Präsentation einer Microsoft-Angestellten eine E-Mail geschickt haben, in der er sie zum Essen einlud, so die New York Times. Das Wall Street Journal schreibt, dass Gates wegen einer Affäre bei Microsoft gehen musste. Das Unternehmen dementierte.

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Die Gates-Gerüchte reihen sich in eine lange Reihe von Aufregern und Skandalen um Spitzenmanger, die scheinbares oder tatsächliches unangemessenes Verhalten im Umgang mit Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen oder im Privatleben betreffen. Nicht erst seit den vielen Fällen, die im Laufe der Metoo-Bewegung aufgekommen sind, ist das Thema für Unternehmen ein heisses Eisen. CEO-Fehlverhalten in der privaten Sphäre kann für Firmen massiv geschäftsschädigend sein.

Stefan Mair
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