Lars Kolind sass an seinem Computer in der dänischen Kleinstadt Aarhus, und es passierten wundersame Dinge. Vor sechs Jahren hatte der langjährige Firmenchef ein Buch mit dem Titel «Unboss» veröffentlicht, doch die Verkäufe waren nicht berauschend, und so gab es keine Neuauflage. Doch plötzlich zogen die Bestellungen im Netz stark an. Und Kolind fragte sich: Was ist da los?

Die Antwort lag 1200 Kilometer südlich – in Basel: Vas Narasimhan hatte Kolinds Buch entdeckt. Der frisch ernannte Chef des Pharmariesen Novartis suchte nach einem Symbol, um seinen 105 000 Mitarbeitern den radikalen Bruch mit der Vergangenheit zu vermitteln.

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Dirk Schütz
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