Axel Weber, ehemaliger Chef der Deutschen Bundesbank, will Kreisen zufolge so früh wie möglich seine Arbeit bei der UBS aufnehmen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Weber soll demnach bei der Deutschen Bundesbank sondiert haben, ob er früher als zum geplanten Termin im Mai 2012 zur Wahl in den UBS-Verwaltungsrat antreten könne, zitiert Reuters zwei mit der Sache vertraute Personen.

Weder die Bundesbank noch die UBS wollten sich gegenüber der Nachrichtenagentur zu dieser Frage äußern.

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Laut den bishierigen Plänen sollte Weber im Mai 2012 in den Verwaltungsrat gewählt werden, um mit einem Zwischenschritt an die UBS-Spitze zu kommen. Erst sollte er dann als Vizepräsident wirken, dann, ab Mai 2013 als Präsident.

Seit dem Rücktritt von UBS-CEO Oswald Grübel am Samstag wird auch darüber spekuliert, ob Verwaltungsratpräsident Kaspar Villiger sich bis zur geplanten Übergabe an Weber 2013 wird halten können.

(tno/sda/awp)