Karin Stüber sieht sich um, blickt vom Besprechungstisch nach hinten, zu ihrem Pult, durch den karg möblierten Raum. «In diesem Büro hat bereits mein Grossvater gearbeitet», sagt sie, der Fussboden war mit gelbem Teppich bespannt, die Wände dunkel vertäfert, Tabakduft lag in der Luft. Wie sie hier Opa Herbert besucht hat, «er hat hier seinerzeit noch Pfeife geraucht», gehört zu ihren frühesten Erinnerungen an die Firma.

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Das wohl untrüglichste Erkennungszeichen eines echten Familienunternehmens: Nicht nur die Anteile gehen an die nächste Generation, auch das Chefbüro. Vom fünften Stock eines schmucklosen Zweckbaus in Schlieren, mit Blick auf Opel- und Toyota-Showrooms des Konkurrenten Emil Frey, führt Karin Stüber 3000 Mitarbeiter, die sich inzwischen auf fünf Länder verteilen. Im Wandregal liegt die «Auto Motor und Sport».

Dirk Ruschmann
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