Es klang wie ein Notsignal. «Unser Ruf hat sehr gelitten», klagte der CS-Schweiz-Chef André Helfenstein jüngst dem Finanzportal «Finews». Und schob dann fast schon resignativ einen speziellen Satz nach: «Am häufigsten interessiert die Kunden, wie es bei der CS zu einer solchen Verkettung von Problemen kommen konnte.»

Diese Frage stellen sich auch viele der mehr als 51'000 CS-Mitarbeiter: Wie konnte ihre einst so stolze Bank auf eine derartig abschüssige Bahn geraten? Ein Ende des Dramas ist nicht in Sicht, im Gegenteil: Eine Sanierung ist schon in normaleren Konjunkturphasen höchst komplex, doch die aktuelle Phase ist – milde formuliert –alles andere als normal.

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Dirk Schütz
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