Die Credit Suisse steht nach einer Reihe von Skandalen, jüngst etwa um das Datenleck «Suisse Secrets», unter medialem Dauerbeschuss. Klar sei, dass es so nicht weitergehen könne, sagt Axel Lehmann, Verwaltungsratspräsident der CS, im Gespräch mit BILANZ: «Wir müssen aus den Headlines raus.»

Beim verkündeten Kulturwandel dürfe daher keine Zeit verloren werden: «Langfristiges Ziel ist eine nachhaltige Transformation», so Lehmann. Man müsse jetzt «eine gute Mischung zwischen Veränderung und Kontinuität» finden, sagt er, «die Kunden wollen Stabilität».

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Seinem CEO Thomas Gottstein, der schon seit den Skandalen um den Hedgefonds Archegos und die Lieferketten von Lex Greensill unter Druck steht, sprach er nochmals explizit das Vertrauen aus: «Thomas Gottstein ist äusserst erfahren, er ist gut, und wir brauchen ihn.»

Mehr dazu lesen Sie in der BILANZ 03/22.

Erik Nolmans
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