«Die Preise für zeitgenössische Kunst brechen ein. Ist das das Ende?», titelte das Branchen-Onlinemagazin Artnet.com unlängst. Es folgten Anekdoten aus der opaken Welt des Kunstmarkts, die jeden Galeristen das Fürchten lehren könnten. Von Werken namhafter Künstler war die Rede, die an Auktionen nur noch zu einem Bruchteil ihres ursprünglichen Werts versteigert wurden.

Dass der Wind gedreht hat, belegt der «Art Basel & UBS Art Market Report». Gemäss dessen Erhebungen schrumpfte der globale Kunstmarkt 2023 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf 65 Milliarden Dollar.

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