Das Jahr begann gut für Roche. Um 3,7 Prozent schoss der Kurs am ersten Handelstag in die Höhe. Balsam für die Seele auch von Severin Schwan, Präsident des gebeutelten Pharmakonzerns, der im vergangenen Jahr zu den grossen Verlierern an der Börse gehört hatte.

Männiglich hoffte, das könnte den Startschuss zur Wende anzeigen. Doch das Ganze entpuppte sich als Strohfeuer, angefacht von einer oft Anfang Jahr zu beobachtenden Marktdynamik, sich auf eher defensive Werte zu konzentrieren. Anschlusskäufe blieben aus, der Kurs dümpelt bereits wieder träge vor sich hin. Derweil konnte Lokalrivale Novartis den Schwung mitnehmen und mit einem Plus von über zehn Prozent weiter deutlich zulegen (Stand 22. Januar).

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