Gerd Häusler (Name geändert) ist es gewohnt, sich mit Banken herumzuschlagen. Als er von einer renommierten Zürcher Privatbank ein grosses Aktiendepot abzog, erhöhte diese den Zins für eine grosse Immobilienfinanzierung kurzerhand von 0,51 auf 1,5 Prozent. «So hat man mich quasi rausgeschmissen. Der Kredit war offenbar quersubventioniert», sagt Häusler.

Jetzt braucht der gut betuchte Investor eine neue Bank. «Ich will Preistransparenz auf jedem Produkt. Wenn sie die Immobilienfinanzierung nicht wollen, sollen sie es ruhig sagen!» Bankverbindungen hat er viele, aber er sucht eine, die ihn in allen Belangen vertreten kann, in der Sprache der Banker ist von «One Stop Shop» die Rede. Bei der Suche geht ihm BILANZ zur Hand und hat ihn zum Lockvogel des 14. Private-Banking-Ratings gemacht. Gut getarnt als existierender Verein Advisornet, wurden für den Kunden bei rund 100 in der Schweiz aktiven Banken Angebote eingeholt und in einem aufwendigen Verfahren bewertet.

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Erich Gerbl
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