Roberto Cirillo wirkt überraschend entspannt. Er empfängt in einem Sitzungszimmer am Hauptsitz in Bern, schenkt erst dem Gast und dann sich selber ein Glas Mineralwasser ein, vor ihm ein eigens vorbereitetes Dossier, das er aber nicht braucht, weil er ohnehin sämtliche Zahlen und Daten zur Schweizerischen Post im Kopf hat.

Und sie, wenn nötig, blitzschnell abruft. Das hat auch damit zu tun, dass der aus dem Tessin stammende Manager, nun seit drei Jahren im Amt, derzeit öfter vor Expertengruppen, Kommissionen und Bundesräten Stellung beziehen muss.

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