Bei Swiss Steel, einst als Schmolz & Bickenbach bekannt, rumort es gewaltig: fast eine Milliarde Franken Schulden, trübe Aussichten, die Sanierung zieht sich in die Länge wie früher eine Miss-Schweiz-Wahl. Diverse Medien berichteten bereits, dass Grossaktionär Peter Spuhler, der 20 Prozent hält, gern ein schnelleres und konsequenteres Vorgehen sähe – und dass in diesem Punkt alle Augen auf den Konzernpräsidenten Jens Alder gerichtet sind. Er gilt als Vertrauter des grössten Aktionärs, Amag-Eigner Martin Haefner, der 33 Prozent besitzt, pocht aber laut Insidern auf seine Rolle als «unabhängiger» Präsident.

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Kaum bekannt ist, dass der einschlägige Sanierungsplan «SSG 2025» (SSG für Swiss Steel Group) als solcher nicht umstritten ist.

Dirk Ruschmann
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