Die Kurvenlage erstaunlich stabil, keine Wankneigung, nirgends – obwohl die Reifen für heutige Begriffe schmal sind und die Räder auch nicht ganz aussen stehen, sondern noch innerhalb der Karosserie. Die Beschleunigung E-Motor-mässig beeindruckend, die Bremse verzögert kräftig, aber nicht ruckartig, und die vier Fahrstufen von «Novice» bis hin zum finalen «Race» fühlbar voneinander abgegrenzt.

Was sich liest wie ein kommuner Fahrbericht, ist das Resultat einer ganz speziellen Ausfahrt, mit einem Fahrzeug, das diverse Medien als «Kinderauto» bezeichnet haben – zu Unrecht. Es handelt sich vielmehr um ein Modellauto im Massstab 75:100, ist also ein Viertel kleiner als das Original. Und dieses ist eine echte Ikone: der Ferrari Testa Rossa J von 1957 – ein vierfacher Sieger der «24 Stunden von Le Mans».

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Dirk Ruschmann
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