Ein Stein vom Monte Ceneri, ein anderer aus dem Gotthardmassiv, eine rote Modell-Lokomotive der ÖBB als Andenken an die Fussball-Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und Österreich, ein Aschenbecher aus dem Einheitswagen I, der 2005 – bei der Einführung des Rauchverbots in den Zügen – herausmontiert wurde. «Das sind meine Souvenirs», sagt Vincent Ducrot. Geschenke und Erinnerungsstücke, die sich im Lauf seiner Karriere im Dienste des öffentlichen Verkehrs angesammelt haben – und die er nun mitgebracht hat an seinen neuen Arbeitsplatz, ein Sitzungszimmer im siebten Stock des SBB-Hauptsitzes im Berner Wankdorf-Quartier.

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Modelleisenbahnen statt Google-Feeling. Doch der Stabwechsel an der Spitze der SBB von Andreas Meyer zu Vincent Ducrot ist mehr als nur ein Kulturwandel vom schnittigen Manager mit starkem Hang zu Digitalisierungsthemen zum eingefleischten Bähnler, der als Handy-Klingelton «Chi Mai» von Ennio Morricone ausgewählt hat und für den moderne Technik nützlich, aber letztlich nur ein Mittel zum Zweck ist.