Es ist kein Neuanfang, viel eher eine Rückbesinnung auf alte Qualitäten: Denn mit Christoph Mäder (61) übernimmt im Oktober ein Mann den Economiesuisse-Präsidentenstuhl, der in seinem Lebenslauf alles vorweisen kann, was ihm im Dachverband der Schweizer Wirtschaft den nötigen Respekt verschaffen dürfte: 18 Jahre Konzernleitungserfahrung bei Syngenta, ein Vizepräsidium beim SMI-Börsenüberflieger Lonza und diverse Verwaltungsratsmandate.

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Und Anerkennung braucht er, wenn er bei Economiesuisse ein paar Reformen durchboxen will. Nicht wenige trauen das Mäder jedenfalls zu. Sie beschreiben ihn als «liberal», «unabhängig» und «entscheidungsfreudig». Und als einen, der zu seiner Meinung steht, auch wenn er damit nicht alle zufriedenstellt.