Mirielle Angela Wyss, Konstantinos Ntefeloudis, Nicole Trachsel von Maerki Baumann

Maerki Baumann & Co. gewinnt das Private-Banking-Rating

Erich Gerbl
Von Erich Gerbl
am 25.04.2024 - 08:02 Uhr
Quelle: BILANZ

Die Gesamtsieger: Maerki Baumann.

Quelle: Suse Heinz für BILANZ

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Zum 16. Mal hat BILANZ im Mystery Shopping das beste Angebot im Schweizer Private Banking gefunden.

IVA-Kommentar zu den Anlagevorschlägen

Baloise: «59% des Portfolios sind in 28 Schweizer Einzelaktien investiert. Trotz dieser hohen Konzentration ist das Portfolio international und sektoral schön diversifiziert. Durch die Beimischung von Renten und Gold wird das Portfolio noch robuster. Hinzu kommen Schweizer Immobilienaktien als ETF und ein Fonds, der in nachhaltige Schweizer Neubauprojekte investiert. Die 7% Renten enthalten zwei Einzelanleihen à 2%. Das ist etwas unkonventionell.»

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BEKB: «55% des Portfolios der BEKB sind in 23 Schweizer Aktien investiert. Vier internationale ETFs ermöglichen die globale Diversifikation. Dem Kundenwunsch nach wenig Währungsrisiko wurde durch Währungssicherung entsprochen. Noch schöner wäre das Portfolio mit Positionen in den Schwellenländern, Obligationen und Alternatives.»

BKB: «Das Portfolio der BKB besteht nur aus 27 Schweizer Einzelaktien und 12 internationalen Aktien. In jede der Schweizer Aktien sind mindestens 2,8% investiert, was ein hohes Vertrauen des Portfoliomanagers in alle Einzeltitel widerspiegelt. Auf Kollektivanlagen und andere Assetklassen wurde gänzlich verzichtet. Sie könnten das Portfolio bereichern.»

BLKB: «Das BLKB-Portfolio besteht aus 15 Einzelobligationen mit je 0,64%, die Hälfte davon Hypothekenbanken. Die Durationsstruktur setzt auf fallende Zinsen. 30 Schweizer Einzelaktien bilden den Kern des Portfolios; sie sind nach Überzeugung gewichtet. Ein nachhaltiger internationaler Aktienfonds sorgt für regionale Diversifikation. Die Schweizer Big-3-Aktien bilden mit zusammen 36% des Aktienanteils ein Klumpenrisiko.»

Globalance: «Globalance hat 27 internationale Einzelaktien ausgewählt und mit jeweils 3,26% gleich gewichtet. Zwei der Aktiengesellschaften kommen aus der Schweiz, sieben aus dem restlichen Europa und drei aus Japan. Nur Titel, von denen das Fondsmanagement sehr überzeugt ist, haben es ins Portfolio geschafft. Das Währungsrisiko kann der Kunde auf Wunsch absichern lassen. Hinzu kommen 10% in einem Fonds. Die Kehrseite des fokussierten Portfolios sind ungenutzte Chancen der Diversifikation, etwa in Emerging Markets oder andere Anlageklassen.»

LGT: «LGT hat 14 Unternehmensobligationen mit jeweils gut 3% gewichtet, vier davon lauten auf US-Dollar. Hinzu kommen zwölf Schweizer Aktien mit je 2,5%, 16% sind in Kollektivanlagen investiert, davon zwei Themenfonds. Trotz des konzentrierten Portfolios liegt eine sehr gute sektorale Diversifikation vor.»

LUKB: «Die LUKB hat ein Portfolio aus 82% Einzelaktien und 18% Barmitteln vorgeschlagen. Die 23 Schweizer Aktien bilden den Kern des Portfolios, ergänzt um sieben europäische und sieben amerikanische Titel. Auf Kollektivanlagen und andere Assetklassen wurde verzichtet, das Währungsrisiko gering gehalten. Aktien aus Asien würden das Portfolio noch bereichern.»