Das Gespräch findet in einem Besprechungsraum in einem Hotel im Zürcher Seefeld statt. Margarita Louis-Dreyfus hat nicht weit – sie wohnt im nahen Zollikon. Sie hat ihr Hündchen mitgenommen, das aufgeweckt im Raum herumschnüffelt. «Sie heisst Vesna – das bedeutet Frühling», sagt die gebürtige Russin lächelnd.

Den Termin mit ihr zu bekommen, war nicht einfach. Sie gibt nur sehr selten Interviews. Sie äussere sich nicht gerne öffentlich, hat sie vor ein paar Wochen bei der Anfrage wissen lassen. Wir sollen ihr konkrete Fragen schicken, sie schaue dann mal.

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