Davide Grasso, Maserati ist nun in der Formel E aktiv, das erste Rennen ist gelaufen. Was ist Ihr Fazit?

Ich freue mich riesig! Und zwar über zwei Dinge: Erstens, wie sehr sich unsere Leute für die Rückkehr in den Rennsport ins Zeug gelegt haben – wie hungrig sie darauf sind. Auch, wie viel Interesse unsere Marke auf sich zieht. Zweitens ist es ein tolles Ergebnis, dass wir gleich beim allerersten Rennen Elfter geworden sind und dass wir bei all den Änderungen in der Formel E, Stichwort neue Motoren und neue Reifen, so gut mithalten. Da wird noch einiges kommen von uns.

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Im Herbst 2020 haben Sie die Rückkehr in den Rennsport angekündigt. Was war der Grund?

Maserati wurde als Marke vor über hundert Jahren auf den Racetracks zum Leben erweckt. Die vier Maserati-Brüder bauten Autos fürs Racing um. Bis Mitte der fünfziger Jahre fand man keinen Maserati auf öffentlichen Strassen. Wenn man den Brand wieder aufbauen will, muss man zu den Wurzeln zurückgehen. Und Formel E – da geht die Technologie hin. Wir lancieren selbst bald Batterie-elektrische Fahrzeuge.

Dirk Ruschmann
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