Michael Pieper treibt die Nachfolgeplanung seines Firmenreichs voran. Der Eigentümer der Artemis Group, zu der neben dem Küchenbauer Franke Beteiligungen an mehr als 100 Unternehmen gehören, verteilt das Firmenreich auf seine Kinder Nina und Alexander Pieper. Franke soll an seinen Sohn gehen, alle anderen Beteiligungen, darunter Anteile an Forbo, Feintool, Autoneum oder Arbonia, an die Tochter. «Die Bewertungsunterschiede dürfen da keine Rolle spielen», betont Pieper gegenüber BILANZ.

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Alexander Pieper ist bereits Vizepräsident bei Franke, Nina Pieper amtet als Vizepräsidentin von Artemis. Ihr Ehemann sitzt seit Jahresbeginn im vierköpfigen Investment-Gremium von Artemis und hat zusammen mit seiner Frau den Verkauf der Beteiligung an Rieter im Frühjahr vorangetrieben. Dass Alexander Pieper, derzeit Chef und Eigentümer des Zürcher Werkzeugherstellers Kraftwerk, wie einst der Vater selbst einmal CEO von Franke wird, gilt als unwahrscheinlich. «Wir haben einen sehr guten CEO bei Franke», sagt Pieper. BILANZ schätzt Piepers Vermögen neu auf 5 bis 6 Milliarden Franken. Er ist Alleineigentümer.

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Dirk Schütz
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