Pascal Kaufmann will mit einer neuartigen Forschungseinrichtung namens Lab42 künstliche Intelligenz auf das nächste Level bringen. Der KI-Pionier – auf der Liste der Digital Shapers vertreten – hat bereits mit Starmind eines der hoffnungsvollsten Schweizer Start-ups gegründet. Die Jungfirma bedient mit ihrer KI-Software inzwischen eine internationale Kundschaft und erwirtschaftet Millionenbeträge.

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Mit seinem zweiten Steckenpferd, der Stiftung Mindfire, will Kaufmann die Schweiz zum Epizentrum für künstliche Intelligenz machen. Deswegen auch das neue Projekt Lab42, welches am diesjährigen WEF unter dem Motto «Wendepunkte» angekündigt wurde.

Das Ziel der Einrichtung: Künstliche Intelligenz – aber auf menschlichem Niveau. Die Entwicklung von KI fokussiere üblicherweise auf die statistische Auswertung riesiger Datenmengen, doch was die Lösung neuartiger Probleme betrifft, hapere es oft: «Heutige Systeme können Schach spielen und jede regelbasierte Aufgabe besser meistern als der Mensch, aber sie versagen, wenn sie auf unvorhergesehene, völlig neue Situationen treffen», lässt sich Kaufmann in der Medienmitteilung zitieren. 

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Deswegen sollen bei Lab42, das als Kollektiv-Projekt aufgesetzt ist, junge Talente und KI-Begeisterte aus der ganzen Welt im Rahmen der sogenannten ARC-2 Challenge neue Algorithmen und Ansätze für diese Next-Level-KI erschaffen. In das Projekt eingebunden sei auch ein Ethik-Team, was beim Thema KI immer wieder aufkommt. Die Registrierung für ARC-2 ist bis zum 1. Juli 2022 über Lab42 auf lab42.global möglich. Die Belohnung für die KI-Tüftler: Die erfolgreichsten Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden im Herzen der Schweizer Alpen in Stein eingraviert werden. 

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