Mit einer Pop-up-Bank für die Skisaison macht die britische Barclays Bank derzeit in Verbier von sich reden. «Die Schweiz ist ein sehr bedeutender Markt für uns», sagt Rahim Daya, der Schweiz-Chef von Barclays. Als sich die Gelegenheit ergab, in Verbier ein temporäres Büro zu eröffnen, habe er nicht lange nachgedacht. «In Genf haben wir eine Niederlassung mit 300 Mitarbeitern. In Zürich sind es etwa 40. Wir sind gut etabliert, aber wir sind hier, um weiter zu wachsen», erklärt Daya.

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Einer der Wege das zu tun, sei, die lokale Sichtbarkeit zu erhöhen. Das Büro in Verbier soll nicht nur bestehenden Kunden alle nötigen Private-Banking-Dienstleistungen anbieten, sondern auch eine Adresse sein, um neue Kunden zu gewinnen.

Barclays hat dabei nicht nur britische Kunden im Visier. Derzeit seien vor allem Schweizer Kunden in Verbier. Wegen der schlechten Schneeverhältnisse geht Daya davon aus, dass weniger Touristen aus England in die Schweiz gekommen sind. Auch andere Banken haben die Attraktivität von Verbier entdeckt. So hat Lombard Odier im vergangenen August dort eine Geschäftsstelle eröffnet.

sdf
Anne-Barbara LuftMehr erfahren