Mit der Schweiz geht es bergab. Nein, das ist kein Gejammer von frustrierten Stammtischtrinkern und auch kein Lamento von jenen Politikern, die hierzulande gerne mehr zu sagen hätten. Es ist ein hartes Faktum, erhoben von der grössten Grossbank, die unser Land noch zu bieten hat. Die UBS also belegt es in ihrem aktuellen «Global Wealth Report» schwarz auf weiss: Nicht einmal mehr 15 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung sind – gemessen in Dollar – Millionäre. 2024 waren es noch 15,5 Prozent, im Jahr davor sogar 16,4 Prozent. Damit hat die Schweiz heuer erstmals ihren Spitzenplatz verloren, was die Millionärsdichte angeht. Neu darf sich Luxemburg rühmen, relativ am meisten Menschen mit siebenstelligem Vermögen aufzuweisen. Als würde das noch nicht reichen an schlechten Nachrichten: Auch bei den Jungunternehmen, die den zukünftigen Wohlstand des Landes (und damit auch die Millionärsdichte) sichern sollen, geht es bergab. In der Schweizer Start-up-Szene wurden letztes Jahr 10 Prozent weniger Finanzierungsrunden gestemmt als im Jahr davor, das Investitionsvolumen sank um 8,5 Prozent, wie dem jüngsten «Swiss Venture Capital Report» zu entnehmen ist.
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Quelle: Imago, Getty Images, Keystone, PR / Montage BILANZVeröffentlicht am 28.05.2025 - 10:00 Uhr
Quelle: BILANZ
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