Den Ausblick auf die Finanzmärkte beginnt Michael Strobaek in diesem Jahr mit einem Blick zurück. Der Chefanleger der Credit Suisse spricht über ein Jahr, das viele Menschen zwar vergessen wollen, das aber wohl ewig in Erinnerung bleiben wird. Noch während sich die zweite Covid-19-Welle über die Welt ausbreitet und solche Anlässe nur über Datenleitungen möglich sind, erklärt der Däne, wie sich die verschiedensten Anlageklassen in diesem Jahr geschlagen haben.

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Auf Balkengrafiken zeigt sich Überraschendes. Nicht nur IT-Aktien, der US-Aktienmarkt, chinesische Wertpapiere, Gold, Kupfer, Unternehmensanleihen – zwei Drittel der verbreitetsten Anlagen brachten ihren Besitzern 2020 Gewinne, zum Teil recht üppige. «Sieht man das, denkt man nicht, dass wir eines der schlechtesten Jahre der Wirtschaftsgeschichte erlebt haben», sagt Strobaek.

Erich Gerbl
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