Alexander Schärer stapelt nicht unbedingt tief, wenn er behauptet, seine Firma sei ein kleines Unternehmen. Der Umsatz, den er nicht konkret beziffern will, dürfte sich irgendwo zwischen 200 und 250 Millionen Franken bewegen. Damit käme man in der Liste der 500 grössten Schweizer Firmen bloss auf einen Schlussrang. Sicher aber ist auch: Im Gegensatz zu vielen der anderen ist USM Haller eine Weltmarke. Was Lindt für Schokolade und Rolex für Uhren sind, das ist USM für Büromöbel. Ein Schweizer Exportschlager.

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Die modularen und minimalistischen Konsolen, Sideboards und Regale stehen in schicken Kanzleien, Lofts und Praxen zwischen Sydney, Berlin und San Francisco. Sie stehen im Roche Tower, im Bundeshaus, in der französischen Nationalbibliothek und im New Yorker Museum of Modern Art. Und zwar nicht nur in den dortigen Büroräumen, das Museum nahm die in der Schweiz produzierten Möbel vor 20 Jahren gleich auch in die permanente Sammlung auf – die endgültige Krönung zum Designklassiker. «Wir sind sehr international für unsere Kleinheit», ergänzt Schärer, der das Unternehmen in vierter Generation führt.