Die Inszenierung war atemberaubend: Im lauschigen Garten der Villa Medici in Rom – dem Sitz der Französischen Akademie – führten elfenhafte Models die 70 Schmuckstücke der diesjährigen High-Jewelry-Kollektion von Van Cleef & Arpels spazieren. Hier die Brosche «Dea Eterna» am Kleid eines Models, das aussah wie die Mensch gewordene Göttin Hebe, die im Schmuckstück inmitten eines kunstvollen Steingartens auf einem Lapislazuli-Felsen steht und mit einer anmutigen Bewegung den Götternektar Ambrosia einschenkt. Die Ohrringe «Lucendi», die von ihrer Form her an Kronleuchter aus dem 18. Jahrhundert erinnern, bringen die Schöne, die als Nächste kommt, zum Leuchten, lassen an Hofdamen von damals denken. Ein Bracelet am zarten Handgelenk eines anderen Models entlockt dem einen und anderen Zuschauer einen Seufzer: Auf dem Bandeaux-Armband stellen filigrane Einsätze aus Gold Wahrzeichen Roms dar. Sie sind umgeben von Natur aus Edelsteinen – angeordnet im Stil antiker Mikromosaike.

 
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«Escale» aus der High-Jewelry-Kollektion ist ein Armband aus Roségold, verziert mit Smaragden, Tsavorit-Granatsteinen und Diamanten – gedacht als eine Ode an das Kolosseum und die antiken Überreste von Rom.

L’École ist dazu da, jeder und jedem mit Interesse einen Zugang zur Welt des Schmucks und der Schmuckherstellung zu verschaffen – konkret, theoretisch, mit thematisch kuratierten Ausstellungen.

Quelle: ZVG
Iris Kuhn Spogat
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