Die Zukunft des globalen Fahrstuhlwesens soll sich in einem Luzerner Vorort aufhalten. Auf dem «Campus» in Ebikon demonstrieren ein «Port Innovation Lab» sowie ein System namens Metacore, wie sich Personenströme in Hochhäusern steuern lassen, wie geschäftlich Anwesende und Bewohner eines Gebäudes getrennt befördert werden können, wie dank einer App auf dem Mobiltelefon eine Software schon vorab einen passenden Lift bereitstellt, was Digitalisierung ganz grundsätzlich zur Beschleunigung und Bereicherung der hausinternen Reisetätigkeit beizutragen vermag. So erzählen es jedenfalls frühere Besucher.

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Ebikon LU ist die Heimat der Schindler-Aufzüge und -Fahrtreppen, auch wenn sich die übergeordnete Holding in ein Glaspalästli am Ufer des Vierwaldstättersees verzogen hat. Den Showroom konnten wir nicht persönlich in Augenschein nehmen – einen bereits fixierten Termin sagte der Konzern kurzfristig wieder ab, weil man nichts beitragen wolle zu einem womöglich kritischen, gar «unfairen» Artikel. Und zu Themen abseits technischer Innovationen könne man schon gar nichts sagen.

Dirk Ruschmann
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