Als passionierter Uhrensammler war Alfred «Fredy» Gantner bislang nicht aufgefallen. Die erste Luxusuhr schenkte ihm seine Ehefrau zum 30. Geburtstag vor 25  Jahren. Es war eine Portugieser der Schaffhauser Edelmarke IWC, damals eines der ersten Modelle mit einem grossen Zifferblatt und somit aus Sicht seiner Frau die beste Wahl für das Handgelenk ihres stämmigen Gatten. Ihm gefiel die Werbung: «Scheiben putzen ist Männersache. Bis 42 Millimeter Durchmesser.» So was ging damals noch.

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Ein grosser Kollektor ist Gantner bis heute nicht. Doch vor 25 Jahren war seine Partners Group noch eine Mini-Firma mit unsicheren Aussichten. Heute lenkt Gantner die erfolgreichste Private-Equity-Gruppe auf dem Kontinent, mit Büros in 20  Ländern und 1800 Mitarbeitenden. Einzelne Uhren muss er nicht mehr kaufen. Er kauft gleich einen ganzen Uhrenhersteller.

Dirk Schütz
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