Von der Uhrenmarke Carl F. Bucherer (CFB) gab es nicht viel zu berichten, seit Rolex Bucherer geschluckt hat. Dafür brodelt es in der Gerüchteküche – insbesondere deshalb, weil der CEO-Posten nach wie vor nicht neu besetzt wurde. Seit dem Abgang von Sascha Moeri im Sommer 2022 und ein paar Monate später auch von dessen Ad-interim-Ersatzmann Uwe Liebminger ist Bucherer-CEO Guido Zumbühl in der Verantwortung, ad interim.

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Er hat offenbar entschieden, erst ein paar Dinge zurecht zu rücken, bevor ein neuer CEO eingestellt wird. Nach der Neuausrichtung vom vergangenen Jahr dreht sich bei CFB nun das meiste um die Manero-Kollektion. Die Hälfte aller CFB-Modelle sind Maneros und 70 Prozent der neu vorgestellten Zeitmesser im laufenden Jahr sind es ebenfalls.

Diese Woche schickte CFB ein starkes Zeichen für ihren Elan und Ehrgeiz: Es kommen 21 neue Spielarten in der Manero-Produktfamilie heraus. Wir stellen vor:  

Manero Flyback

Eine Manero Flyback im 43-mm-Roségoldgehäuse mit entweder blauem oder silbernen Zifferblatt und dazu eine - weit preisgünstigere - Variante dieses Chronographen mit Minuten- und Sekundenzähler, Flyback-Funktion und Tachymeterskala im Edelstahlgehäuse. In beiden steckt das Inhouse-Kaliber CFB 1973. Die Armbänder können dank Schnellwechselsystem easy ausgetauscht und damit «Look & Feel» der Uhr den Umständen und der Laune angepasst werden.

Preise: 18300 Franken für die Roségoldversion, 6950 Franken für die aus Stahl.

Manero Urban

Diese 38-mm-Edelstahl-Neuheit ist gemäss CFB zugleich Meilenstein in der Manero-Kollektion und Wegweiser in die gestalterische Zukunft: sec, minimalistisch, zeitlos, immer passend, mit ein paar Feinarbeiten für Connaisseurs. Das Zifferblatt gibt es wahlweise in Schwarz, Blau, Mokka oder Beige. Als Bandoptionen stehen Textil, veganes Leder und Edelstahl zur Wahl. Die Zeitmessung erledigt in diesem Modell das Automatik-Kaliber CFB 1950. Angezeigt werden Stunden, Minuten, Sekunden und das Datum.

Preis: 3950 Franken (mit Stahlband 4350 Franken)

Manero Peripheral

Es ist das CFB-Signature-Piece: das hauseigene Manufakturkaliber mit dem peripheren Automatikaufzug – eine Technologie, für die CFB den Titel «Marktführer» für sich beansprucht. Es heisst CFB A2050 und ist von der COSC als Chronometer zertifiziert, also erwiesenermassen hochpräzise. 

Die Neuauflage kommt unaufgeregt und kühl daher, gemacht für Menschen mit Understatement. Dazu passend steckt das grossartige Kaliber in einem schlichten 40,6-mm-Gehäuse aus Edelstahl. 

Preis: 7500 Franken (mit Stahlband 7900 Franken)

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