Die erste, 2019 erschienene Version der Casio G-Shock GA-2100 war ein riesiger Erfolg. Nicht nur die Fans der G-Shock-Modellreihen rissen sich um die Uhr. Auch Uhren-Afficionados, die sonst gegenüber Uhren aus Plastik skeptisch eingestellt sind, fanden Gefallen an dem Modell. Immer wieder war die Produktion ausverkauft, die Preise auf dem Secondhand-Markt stiegen. Und Casio deklinierte den Erfolg mit immer neuen Versionen durch. Logisch: Auch Limited Editions erschienen.

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Grösste Adelung des Modells: Es bekam, was nur wenige Uhren bekommen. Einen Spitznamen. Die GA-2100 wurde zur CasiOak. Eine Referenz an die grosse Royal Oak von Audemars Piguet und deren charakteristische Gehäuseform.

App statt Fummeln am Drücker

Nun gibt es eine neue Version der CasiOak. Sie hört wie ihre Vorgängerin auf einen sperrigen Namen: GA-B2100. Aussen rum entspricht sie bis auf kleinste Details der bisherigen Version. Innen aber hat sie ordentlich aufgerüstet. Die neue CasiOak wird erstens dank Solarzellen auf dem Zifferblatt von der Sonne geladen und schont so die Batterie. Zweitens verbindet sie sich dank Bluetooth-Konnektivität mit Smartphones. In der entsprechenden App können dann die zahllosen Funktionen der Uhr, vom ewigen Kalender über die zweite Zeitzone bis zur Stoppuhr, über das Smartphone gesteuert werden. Ein grosser Vorteil: Ist doch die Bedienung der Uhr über die Drücker am Gehäuse freundlich formuliert reichlich umständlich.

Die bunte Welt der CasiOak

Bunt und cool: Die neue Serie der CasiOak (ca. 170 Franken, 45 Millimeter).

Quelle: ZVG

Aktuell gibt es die neue CasiOak in fünf verschiedenen Farb-Varianten: von sehr bunt bis dezent. Bald dürften weitere Versionen und Sondereditionen folgen.

Die Uhr mag ein Schlag ins Gesicht aller Horlogerie-Puristen sein. Sie ist definitiv ein Talking Piece. Und sie trägt sich wunderbar.

Marcel Speiser Handelszeitung
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