Wenn eine Luxusuhrenmarke mit so viel Testosteron in der DNA wie Breitling eine «Damenuhr» herausbringt, fängt es meist an zu glitzern und wird pudrig bunt oder perlmütterlich. Bei Breitling, so scheint es, wurden diese alten Gewohnheiten hinterfragt und sind – endlich – vom Tisch: Die eben lancierte Serie an 36-mm-Chronomaten, die in Zusammenarbeit mit Victoria Beckham entstanden ist, ist eine Hommage an die Frau und ein Abgesang an die Dame – und wird hoffentlich branchenweit zum Leuchtturm. 

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VB als Kollaborationspartnerin einzuspannen, war doppelt gut: Sie hatte 2008 in New York ihre erste Modekollektion gezeigt – und wurde dafür von den härtesten Modekritikern (der Name Beckham war für ihren Wunsch, Designerin zu werden, kein Vorteil) hochgelobt.
Inzwischen zählt sie zu den angesehensten Designerinnen mit eigenem Label, und ihre Mode steht für Coolness, die so mühelos daherkommt, weil sie nur das macht, was sie selber tragen würde. Zweitens: Die Frau liebt und sammelt bekanntlich Luxusuhren. Die Leidenschaft teilt sie mit ihrem Mann David Beckham, der seinerseits seit Jahren Botschafter der Rolex-Schwester Tudor ist. 
 
Nun zur Chronomat Automatic 36 Victoria Beckham: Die Kampagne mit dem Model Annemary Aderibigbe hat der legendäre italienische Modefotograf Mario Sorrenti geshootet. VB steckt in der Farbpalette von Pfefferminz über Mitternachtsblau bis Taubengrau und Sand der Zifferblätter: Sie ist von ihrer Frühjahrs-/Sommer-Kollektion 2024 inspiriert.

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Annemary Aderibigbe by Mario Sorrenti.

Quelle: PD

Viel Ikonisches der Chonomat wurde beibehalten, wie das Rouleaux-Armband aus Metall, auf dem neben dem Breitling-Logo auch die VB-Initialen eingraviert sind; diese drehen mit dem Sekundenzeiger im Kreis. Angetrieben werden die Uhren vom Breitling-10-Automatikkaliber. Es ist COSC-zertifiziert, sprich von unabhängiger Stelle bezüglich Präzision und Leistung getestet worden.

Von der VB Chronomat wird es insgesamt 1500 Uhren geben, je 400 Stück pro Zifferblattfarbe in den Edelstahlversionen (5800 Franken) und je 100 Stück pro Zifferblattvariante in Gelbgold (29’500 Franken). 

Iris Kuhn Spogat
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