Zum Auftakt des Uhrenjahrs lanciert Omega eine neue Version der Speedmaster Dark Side Of The Moon, bref DSTOM, die den Astronauten des Apollo-Programms gewidmet ist, die auf ihren Reisen ins Weltall Speedmaster Professionals am Handgelenk trugen. Auf dem Flug der Apollo 8 im Dezember 1968 erhaschten sie als erste Menschen einen Blick auf die Rückseite des Mondes. Diese ist von der Erde aus ja nie zu sehen, da der Mond keine Eigenrotation hat. 

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Erstmals brachte Omega die DSTOM 2018 heraus – eine Variante der legendären Moonwatch, gepimpt mit 50 Jahren zusätzlichem Know-how und Erfahrung. Die beiden Modelle gleichen sich äusserlich, unterscheiden sich aber wesentlich in Dimensionen, Materialien und Technik. Die Dark Side Of The Moon ist eine mechanische Hightech-Uhr und auch bei Omega eine Klasse für sich. 

Nun bringt die Marke das Modell in einer weiteren Spielart heraus, bei der weiter an den Details gefeilt worden ist. Ihre Merkmale: Das Gehäuse misst 44,25 mm und ist aus schwarzer Keramik, Lünette mit Tachymeterskala, kleine Sekunde auf 9 Uhr, Stoppfunktion, zwei Drücker zur Chonographensteuerung, Kautschukband.

 Sammlerstück für 13'500 Franken: Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon Apollo 8.

Sammlerstück für 13'500 Franken: Omega Speedmaster Dark Side Of The Moon Apollo 8.

Quelle: ZVG

Im Innern der neusten Version arbeitet das neue Handaufzugskaliber 3869, das die Co-Axial-Master-Chronometer-Standards erfüllt, sprich höchst präzise ist. Mit der Gestaltung des Kalibers hat man sich viel Mühe gegeben: Es hat zwei Seiten wie der Mond. Wer von oben durch das skelettierte Zifferblatt auf das Kaliber schaut, bekommt die Ansicht des Mondes von der Erde aus zu sehen. Durch den Glasboden auf der Unterseite ist die dunkle Seite des Mondes zu sehen. Beide Oberflächen sind mit Laser in die Hauptplatine und die Brücken eingraviert.

Verspielt, geradezu herzig – und zudem zum Patent angemeldet – ist das Zeigerchen der kleinen Sekunde bei 9 Uhr: Es ist aus Titan und ein winziges massstabsgetreues 3-D-Modell der berühmten Saturn-V-Rakete der NASA.

Preis: 13’500 Franken

 

Übrigens: Die dunkle Seite des Mondes ist gar nicht dunkel, da auch sie von der Sonne beleuchtet wird. Eher düster und absolut genial ist die Musik, die Pink Floyd 1973 komponierten. Das Album «The Dark Side of the Moon» wurde über 50 Millionen Mal verkauft.

 

Iris Kuhn Spogat
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