Aqua Terra: So heisst eine Kollektion innerhalb der Omega-Seamaster-Familie. Sie wurde 2002 eingeführt und in unzähligen Varianten ausgespielt. Die kleinste von allen misst 28 Millimeter und ist eine Quarzuhr. Wer eine mit Automatikkaliber haben wollte, musste bei 34 Millimetern zu suchen anfangen. Nun lanciert Omega die Seamaster Aqua Terra mit einem Durchmesser von 30 Millimetern. Gleich zwölffach. Das Dutzend unterscheidet sich in der Zifferblattgestaltung, im verwendeten Material – und im Preis. Die Preisspanne reicht von 5900 bis 36’100 Franken.

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Eines haben die Neuheiten aber gemeinsam: In ihnen arbeitet ein modernes mechanisches, ganz neues Omega-Uhrwerk. Und hätte es CEO Raynald Aeschlimann bei der Lancierung nicht selbst erwähnt, müsste es hier gesagt werden: «Das Schönste an dieser Uhr ist der Teil, der einem nicht sofort ins Auge fällt, unsere neuen Kaliber.» Dass er im Plural spricht, kommt nicht von ungefähr: Zur neuen Aqua-Terra-Serie gehören zwei Uhrwerke, beide ausgestattet mit berühmten Omega-Features wie der Co-Axial-Hemmung und als Masterchonometer von METAS zertifiziert, aber das eine ist etwas nobler als das andere: Kaliber 8750 ist die schlichtere Version, steckt in den insgesamt acht Edelstahl- und Bi-color-Modellen, 8751 mit goldenem Rotor und goldener Uruhbrücke ist in den vier Goldversionen verbaut.  

Fünf der zwölf sind aus Edelstahl, drei aus Moonshine-Gold, eines aus Sedna-Gold, zwei sind bi-color mit Edelstahl und Moonshine-Gold und eines aus Edelstahl und Sedna-Gold. Alle kommen mit einem integrierten Metallband in der Materialkombination des Gehäuses.

Apropos: Gold ist bei Omega nicht einfach Gold. Die Bieler Luxusmarke hat vier eigene Legierungen. Die Namen haben sie von Himmelskörpern. Das Sedna-Gold ist benannt nach dem gleichnamigen Zwergplaneten und scheint rötlich wie dieser. Es besteht aus Gold, Kupfer und Palladium. Letzteres macht das Edelmetall widerstandsfähig und konserviert die besondere Farbe. Das Bronze-Gold ist ein Mix aus Gold, Palladium und Silber, verändert sich farblich mit dem Tragen, setzt aber keinen Grünspan an. Das Weissgold von Omega ist hell wie Canopus und heisst daher auch wie dieser Planet. Es enthält Platin, Rhodium und Palladium – und gilt als unverwüstlich. Das Moonshine-Gold schliesslich ist eine 18-Karat-Gelbgoldlegierung, die etwas heller ist als traditionelles Gelbgold und einen Hauch rötlich. Es stecken Silber, Palladium und Kupfer drin. 

 

Omega Aqua Terra

Gehäuse: 30 mm, Edelstahl, Bi-color-Gold

Werk: 8750 und 8751

Preis: 5900 bis 36’100 Fr.

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