«The Collectibles» sind Uhren von Jaeger-LeCoultre aus vergangener Zeit, die, in der Manufaktur in Le Sentier im Vallée de Joux restauriert, als authentisch zertifiziert worden sind. Die Kollektion besteht aus Zeitmessern aus bedeutenden Epochen der Firmengeschichte. Sie sind wunderschön anzusehen – und heisse Ware für Sammler.

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Vom 13. Juni bis zum 27. Juli präsentiert Jaeger-LeCoultre die inzwischen vierte «The Collectibles»-Ausgabe. Sie besteht aus zehn seltenen Zeitmessern, die im Goldenen Zeitalter der Uhrmacherei, also zwischen den 1920er- und den 1970er-Jahren, entstanden sind. Gezeigt werden sie in Paris, der Heimatstadt von Edmond Jaeger, dessen Zusammenarbeit mit Jacques-David LeCoultre 1937 dazu führte, dass aus LeCoultre & Cie., gegründet 1833 in Le Sentier, Jaeger-LeCoultre wurde.

Die Scheinwerfer sind bei dieser «The Collectibles»-Folge auf das Duoplan-Uhrwerk gerichtet: Das 1925 patentierte Kaliber war bahnbrechend für die Miniaturisierung. Dank seiner zweistöckigen Konstruktion konnten grössere Bauteile auf geringerem Raum untergebracht werden. 1929 schufen die Uhrmacher eine Miniatur des Duoplan-Uhrwerks, das Kaliber 101. Es besteht aus 98 Komponenten, wiegt nicht einmal ein Gramm und wird bis heute gebaut.

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Die Einführung des Duoplan-Werks hatte weitreichende Folgen für das Design, insbesondere von Damenuhren. Von diamantbesetzten Cocktail-Uhren aus dem Art déco bis zu fortschrittlichen Designuhren der 1940er- und 1950er-Jahre.