Astrazeneca erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet verschreibungspflichtige Arzneimittel mit den Schwerpunkten Onkologie, Biopharmazeutika und seltene Krankheiten. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Cambridge, Grossbritannien.

Der Arzneimittelhersteller wird von der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und vor allem von den Babyboomern profitieren. Diese Altersgruppe ist besonders von Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes betroffen, deren Behandlung wiederum die Hauptgeschäftsfelder von Astrazeneca sind. Gemäss einer Studie des Brookings Institute wird es im Jahr 2030 weltweit eine Milliarde Senioren geben, davon allein 76 Millionen Boomer in den USA.

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Die Gastautorin

Tonia Zimmermann ist Mitgründerin der Finanzplattform Umushroom.

Das Unternehmen hat kürzlich eine Reihe von Krebsmedikamenten gegen Lungenkrebs, Brustkrebs und Lymphome auf den Markt gebracht. Darüber hinaus plant Astrazeneca, 245 Millionen Dollar in das Biotechnologieunternehmen Cellectis zu investieren, was einer Beteiligung von rund 44 Prozent entspricht, um Therapeutika der nächsten Generation für die Onkologie, Immunologie und seltene Krankheiten zu entwickeln.

So schätzen die Bankanalysten Astrazeneca zurzeit ein:

  • Der Konsens der Bankanalysten ist «Kaufen». Von den 32 Analysten, die die Aktie beobachten, empfehlen 28 «Kaufen» und vier «Halten». Kein Analyst empfiehlt, die Aktie zu verkaufen.
  • Das durchschnittlich erwartete Aufwärtspotenzial des Aktienkurses von Astrazeneca für die nächsten sechs bis zwölf Monate liegt aktuell bei 30 Prozent.
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