Einfach ausgedrückt, gibt die Performance Auskunft darüber, wie erfolgreich ein Fondsmanager das ihm anvertraute Vermögen verwaltet. Gemäss Lehrbuch entspricht sie dem prozentualen Ertrag oder Verlust, der mit einer Kapitalanlage in einem bestimmten Anlagezeitraum erwirtschaftet wird. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um Aktien, Obligationen oder eben um Fonds handelt. Im Fall der Fonds fliessen in die Berechnung der Wertsteigerung oder -minderung im Wesentlichen die Kursgewinne und -verluste der vom Fonds getätigten Einzelanlagen ein. Hinzu kommen die aus diesen Anlagen resultierenden Ausschüttungen, also Aktiendividenden und Erträge verzinslicher Werte. Isoliert betrachtet, ist das Resultat allerdings wenig aussagekräftig.
Angenommen, ein Aktienfonds Schweiz weist für ein Jahr eine Minusperformance von zehn Prozent aus. Aus Sicht des Anlegers ist dies zunächst einmal ärgerlich, weil seine Anlage an Wert verloren hat. Interpretieren lässt sich das Ergebnis aber erst, wenn eine Vergleichsgrösse herangezogen wird. Als Vergleichsgrösse, im Fachjargon Benchmark genannt, dienen Indizes, deren Zusammensetzung jener des Fonds so weit als möglich entsprechen. Geht man also im vorliegenden Fall davon aus, dass ein Referenzindex Aktien Schweiz, zum Beispiel der Swiss Performance Index, im selben Zeitraum 20 Prozent verloren hat, präsentiert sich das Resultat des Fonds in einem ganz anderen Licht.
Anhand der Performance lassen sich Fonds auch untereinander vergleichen. Ein Vergleich macht jedoch bloss innerhalb einer Fondskategorie Sinn. Der Performance eines Aktienfonds Schweiz jene eines Obligationenfonds Schweiz gegenüberzustellen, ist schlicht falsch. Zu unterschiedlich sind deren Anlageziele und Risikoprofile.
Auch innerhalb einer Fondskategorie ist ein Performancevergleich mit Vorsicht zu geniessen. So können die Manager von Fonds mit Schwerpunkt Aktien Schweiz ihrer Strategie gemäss die Branchen unterschiedlich stark gewichten, was sich entsprechend im Resultat niederschlägt. Ausserdem ist zu beachten, dass es Fonds gibt, welche die Erträge laufend reinvestieren. Die Wertentwicklung eines solchen thesaurierenden Fonds unterscheidet sich verständlicherweise von Fonds, die jährlich einen erfolgsabhängigen Betrag an die Anleger ausschütten.
Ein weiterer Tipp: Wer sich vom kurzfristigen Anlageerfolg eines Fonds zum Kauf verleiten lässt, hat meist das Nachsehen, folgen doch auf Höhenflüge nicht selten Bruchlandungen. Denn die Performance ist grundsätzlich ein Blick in den Rückspiegel. Und Zurückliegendes lässt keine Schlüsse auf die Zukunft zu. Jenen Fonds, die über mehrere Jahr hinweg gut abschneiden, ist also klar der Vorzug zu geben. Die längerfristige Betrachtung relativiert auch einmalige Abweichungen der Performance in die eine oder die andere Richtung.
Angenommen, ein Aktienfonds Schweiz weist für ein Jahr eine Minusperformance von zehn Prozent aus. Aus Sicht des Anlegers ist dies zunächst einmal ärgerlich, weil seine Anlage an Wert verloren hat. Interpretieren lässt sich das Ergebnis aber erst, wenn eine Vergleichsgrösse herangezogen wird. Als Vergleichsgrösse, im Fachjargon Benchmark genannt, dienen Indizes, deren Zusammensetzung jener des Fonds so weit als möglich entsprechen. Geht man also im vorliegenden Fall davon aus, dass ein Referenzindex Aktien Schweiz, zum Beispiel der Swiss Performance Index, im selben Zeitraum 20 Prozent verloren hat, präsentiert sich das Resultat des Fonds in einem ganz anderen Licht.
Anhand der Performance lassen sich Fonds auch untereinander vergleichen. Ein Vergleich macht jedoch bloss innerhalb einer Fondskategorie Sinn. Der Performance eines Aktienfonds Schweiz jene eines Obligationenfonds Schweiz gegenüberzustellen, ist schlicht falsch. Zu unterschiedlich sind deren Anlageziele und Risikoprofile.
Auch innerhalb einer Fondskategorie ist ein Performancevergleich mit Vorsicht zu geniessen. So können die Manager von Fonds mit Schwerpunkt Aktien Schweiz ihrer Strategie gemäss die Branchen unterschiedlich stark gewichten, was sich entsprechend im Resultat niederschlägt. Ausserdem ist zu beachten, dass es Fonds gibt, welche die Erträge laufend reinvestieren. Die Wertentwicklung eines solchen thesaurierenden Fonds unterscheidet sich verständlicherweise von Fonds, die jährlich einen erfolgsabhängigen Betrag an die Anleger ausschütten.
Ein weiterer Tipp: Wer sich vom kurzfristigen Anlageerfolg eines Fonds zum Kauf verleiten lässt, hat meist das Nachsehen, folgen doch auf Höhenflüge nicht selten Bruchlandungen. Denn die Performance ist grundsätzlich ein Blick in den Rückspiegel. Und Zurückliegendes lässt keine Schlüsse auf die Zukunft zu. Jenen Fonds, die über mehrere Jahr hinweg gut abschneiden, ist also klar der Vorzug zu geben. Die längerfristige Betrachtung relativiert auch einmalige Abweichungen der Performance in die eine oder die andere Richtung.
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