In der Tat sind die Centrino-Chips die ersten Prozessoren, bei denen Intel nicht einfach eine Desktop-CPU abgespeckt hat, sondern die von Grund auf für Notebooks entwickelt wurden. Bei niedriger Beanspruchung kann der Chip Teile von sich selbst deaktivieren, um Strom zu sparen. Zudem ist WiFi, die Unterstützung für Funknetze (WLAN), serienmässig eingebaut. Das Ergebnis: Centrino-Notebooks sind leichter, kleiner und ausdauernder als die bisherigen Modelle. Laptops wie das PCG-Z1 von Sony (Bild) bieten mit zwei Kilo Gewicht volle Desktop-Leistung und laufen ohne Zusatzbatterie sechs Stunden am Stück.
Wer sich ein neues Notebook kauft, sollte auf die neue Technologie setzen. Die Batterielaufzeit ist immer noch das Killerkriterium für Laptops, die Anzahl der WLAN-Hotspots wird weiter zunehmen, und die bisherigen Centrino-Rechner (unter anderem von Dell, Toshiba und IBM) sind kaum teurer als herkömmliche Notebooks. Intel wird die bisherigen Mobilprozessoren mit der Zeit auslaufen lassen. Daher lässt uns der Quasimonopolist gar keine Wahl.