Trends Beobachten und jetzt verkaufen.

Professionelle Händler sind immer schneller als Privatanleger. In dem Bereich sollten Privatanleger gar nicht erst versuchen, konkurrenzfähig zu sein. Besser ist es, sie setzen auf lange Zyklen, beispielsweise mit dem gleitenden Durchschnitt (Moving Average) über 200 Tage (der Durchschnittskurs einer Aktie oder eines Index über 200 Tage). Bei vielen Internetplattformen ist es möglich, den gleitenden Durchschnitt in einer Grafik zu analysieren – beispielsweise bei Swissquote. Die Regel, die Anleger bei dieser Strategie zu befolgen haben, ist simpel: Fällt der gleitende Durchschnitt unter den aktuellen Kurs (siehe Grafik), ist das ein Kaufsignal. Steigt der gleitende Durschschnitt über den aktuellen Kurs, wie jetzt gerade, dann sollte man verkaufen.

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Auf grössere Handelstransaktionen achten.

Es gibt Tage, an denen Aktienpakete einer Firma im Wert von mehreren zehn oder gar hundert Millionen Franken in einer einzelnen Handelstransaktion gekauft werden. Solch grosse Transaktionen aufs Mal tätigen meist gut informierte Investoren. Oft ist das ein Signal, dass der Kurs dieser Aktie kurzfristig steigen wird. Premiumkunden können bei der Internetplattform Swissquote die grössten Handelstransaktionen an der Schweizer Börse abrufen («Biggest Trade»).

Den Dark Pool der Schweizer Börse nutzen.

Bei «Swiss Block» wird zum Midpoint, dem Durchschnitt von aktuellem Kauf- und Verkaufspreis, gehandelt. Anleger sparen sich so den halben Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs). Bereits ab 5000 Franken ist das möglich. Privatanleger können ihre Bank anweisen, den Handel über Swiss Block abzuwickeln.

Oft gibt es bei Tradegate die besten Preise.

Tradegate, mehrheitlich im Besitz der Deutschen Börse, ist ein rein elektronischer Börsenplatz für Privatanleger und bietet oft die besten Preise. Zudem kann von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr nachts gehandelt werden.