Es war ein Schock in der Anlegerwelt, als der britisch-niederländische Energiekonzern Shell Ende April bekannt gab, seine Quartalsdividende um zwei Drittel zu kürzen. Seit dem Zweiten Weltkrieg hatte das Unternehmen die Dividende nie gekürzt und diese Ausschüttungspolitik war eine Art ehernes Gesetz der Erdölbranche.

Doch die Corona-Krise und die tiefen Ölpreise zwangen Shell zu dieser Kürzung. Der Schritt sei brutal, meinte Konzernchef Ben van Beurden.

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