Seit Jahresbeginn steht die Rendite laut UBS Chief Investment Office Global Wealth Management (UBS CIO GWM) bei 3,94 Prozent und die annualisierte Rendite seit Publikation des Pensioskassen-Barometers im Jahr 2006 bei 3,14 Prozent. Das Sample der UBS umfasst etwa 100 Schweizer Pensionskassen. 
Im März war die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen laut UBS 2,51 Prozentpunkte. Das beste (3,31 Prozent) Ergebnis erzielte eine kleine Pensionskasse mit verwalteten Vermögen unter 300 Millionen Franken, das schlechteste (0,80 Prozent) Ergebnis eine grosse Pensionskasse mit verwalteten Vermögen über 1 Milliarde Franken. Die geringste Performancespanne (1,60 Prozentpunkte) wiesen die mittelgrossen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen zwischen 300 Millionen und 1 Milliarde Franken auf. Die Sharpe Ratio (der letzten 36 Monate) war mit durchschnittlich 0,19 kleiner als im Vormonat (0,21). Für die grossen Pensionskassen betrug der Wert 0,23, für mittelgrosse 0,24 und für die kleinen 0,12.

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Globale Aktien steigen am höchsten

Die durchschnittliche Performance aller Anlageklassen war im März positiv. In Schweizer Franken gemessen stiegen globale Aktien (5,18 Prozent) am höchsten gefolgt von Schweizer Aktien (3,89 Prozent). Am schwächsten stiegen Direktanlagen in Immobilien (0,16 Prozent) und in CHF notierte Anleihen (0,75 Prozent). Die globale Aktienrally setzte sich im März fort und die Aktienindizes erreichten neue Höchststände. Im Gegensatz zum letzten Jahr sei die Rally laut UBS nicht mehr von den Erwartungen eines Kurswechsels der Zentralbanken beflügelt worden, sondern durch robuste Geschäftsergebnisse von Qualitätsunternehmen und ermutigenden makroökonomischen Daten.

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Anleihen mit Auftrieb

Während die Finanzmärkte für die USA per Ende März aufgrund der verhaltenen Inflationsdaten statt sechs nur noch drei Leitzinssenkungen ab der zweiten Jahreshälfte erwarten, hat die Schweizerische Nationalbank im März ihren Leitzins als erste grosse Zentralbank gesenkt. Das geldpolitische Umfeld verlieh somit Anleihen in allen Märkten Auftrieb, aber das grössere Zinsgefälle führte auch zu einer Abwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem US-Dollar und dem Euro. (pd/hzi/bdw)