Alessio Di Lascio ist der jüngste aller Business Architekten bei Generali und massgeblich für die digitale Transformation des Unternehmens mitverantwortlich. Eine herausfordernde Aufgabe, die ihm wie auf den Leib geschnitten scheint, denn man merkt ihm seine Leidenschaft förmlich an. Dass die Informatik einmal Hautbestandteil seiner Arbeit sein würde, ahnte der gebürtige Zürcher mit italienischen Wurzeln vor circa zehn Jahren. «Ich wollte die IT besser verstehen und herausfinden, welche Möglichkeiten Technologien bieten und wie sie in allen Belangen unterstützend wirken können», erklärt er. Beim Eintauchen in die Welt der Bits und Bytes wurde ihm bewusst, dass er nicht nur das Flair dafür hat, sondern dass es ihm auch Spass macht. Das ist bis heute geblieben und je mehr er mit seinem Wissen und seinem holistischen Denkvermögen sämtliche Abteilungen im Unternehmen unterstützen kann, desto grösser ist sein Antrieb, das Beste herauszuholen.

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Vielseitige Schnittstellenfunktion

Auf die Frage, ob er ein Nerd sei, schmunzelt er und erläutert: «Natürlich interessiere ich mich privat ebenfalls für die Thematik und sie begleitet mich auch ausserhalb meiner Arbeitszeiten. Als Schnittstellenfunktion ist es jedoch sehr wichtig, dass man nicht nur mit der Informatik, sondern vor allem auch in business- und wirtschaftsrelevanten Themen bewandt ist.» Er recherchiert viel, ist gut vernetzt und analysiert unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten von neuen technischen Lösungen. So ist er beispielsweise massgeblich an der Einführung von neuen Kollaborations- und Kommunikationslösungen beteiligt und bringt nebst seinen Projekten auch verschiedenste Unternehmensdomänen mit digitalen Lösungen strategisch voran.

Gemeinsames Verständnis schaffen

«Ich verstehe sehr gut, wenn Firmen manuelle Prozesse digitalisieren wollen, aber nicht genau wissen, welche technischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen oder wie man die Tools optimal miteinander verknüpfen kann», erklärt Alessio Di Lascio und ergänzt: «Ich finde es darum bereichernd, wenn ich mit meinem Wissen unterstützen und die digitale Maturität vorantreiben kann.» Dem Digitalexperten ist sehr wichtig, dass er nicht nur zwischen IT und Business vermittelt, sondern dass auch ein gemeinsames Verständnis dafür entsteht. «Das ist elementar, denn nur so erreichen wir die Ziele.» Sein Effort und Enthusiasmus, den er in die digitale Transformation steckt, tragen massgeblich dazu bei, dass Generali Schweiz als eines der drei ersten Länder der Gruppe eine neue Software-Plattform einführt.

Eine Passion für die Informatik

Den Arbeitsalltag mit digitalen Tools zu erleichtern, ist das Stichwort, das ihn zu seinem Berufseinstieg und seinen Weiterbildungen bringt. Schon während seiner KV-Lehre, die er mit der Berufsmatura abschloss, interessierten ihn die Prozesse und die wirtschaftlichen Zusammenhänge. Als er mit rund 22 Jahren seine Passion für die Informatik entdeckte, zog es ihn an die Fachhochschule. Master of Science in Wirtschaftsinformatik war sein Ziel, das er 2017 erreichte und das Studentenleben mit einer Position als Business & IT Consultant bei BearingPoint auswechselte, bevor er als Enterprise Architect zu Generali Schweiz wechselte und dort im Februar 2021 zum Business Architect befördert wurde. Jetzt fokussiert er sich zusätzlich als Workstream Lead und Product Owner für die bevorstehende strategische Transformation in einem gruppenweiten Programm.

Auszeit vor der Weiterbildung

Alessio Di Lascio ist die Ruhe in Person, was er sicher auch einem seiner Hobbys zu verdanken hat. Er spielt leidenschaftlich gerne Gitarre und kann sich richtiggehend darin verlieren und abschalten, so wie beim Reisen, das als Nächstes auf seiner Agenda steht. Im September zieht es ihn mit seiner Partnerin nach Australien. Dort geniesst er eine kurze Auszeit, bevor er im Oktober parallel zu seinem Job die Weiterbildung zum Digital Architect in Angriff nimmt.