Damit liege die Verzinsung über dem vom Bundesrat bei 1 Prozent festgelegten BVG-Mindestzins, teilte Axa am 19. Januar mit. Die höhere Verzinsung möglich gemacht habe unter anderem eine ausbalancierte Anlagestrategie. Trotz starker Börsenschwankungen nach Ausbruch der Corona-Pandemie seien die Anlagegefässe zu keinem Zeitpunkt in Gefahr einer Unterdeckung geraten. Momentan liege der Deckungsgrad bei rund 110 Prozent und auf den Anlagen habe man 2020 eine Rendite von 4,9 Prozent erzielt, heisst es weiter.

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Axa seit zwei Jahren nur noch mit teilautonomen Lösungen

Vor zwei Jahren hatte sich Axa im Vorsorgegeschäft vom Vollversicherungsangebot, das den versicherten Firmen einen Rundumschutz bietet, getrennt und nur noch auf teilautonome Lösungen gesetzt. Da werden Anlagerisiken an die Kunden übertragen. Im neuen Modell konnte Axa den Angaben zufolge den Versicherten auch im letzten Jahr mit 406 Millionen Franken mehr Ertrag ausbezahlen, als dies mit der Vollversicherung möglich gewesen wäre. (awp/hzi/kbo)