Credit Suisse habe im vergangenen Monat in Zusammenhang mit dem Kollaps des Lieferketten-Finanzierers zwei Klagen gegen die Insurance Australia Group (IAG) eingereicht, wie aus Gerichtsakten hervorgeht. Die Tochter BCC Trade Credit des grössten Versicherers in Australien hatte Policen an Greensill verkauft. Später erklärte IAG aber, nicht haftbar zu sein, weil der Konzern die Beteiligung an BCC abgestossen hatte. Dennoch reichten mehrere Parteien Klage gegen IAG ein. Der Publikation "Australian Financial Review" zufolge belaufen sich die Gesamtforderung gegen IAG auf fast 300 Millionen Australische Dollar. Ein IAG-Sprecher erklärte, das Unternehmen sei weiterhin der Ansicht, dass es für die Policen nicht haftbar sei. (reuters/hzi/kbo)

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