Der Kontostand am Monatsende entscheidet, ob Geld für einen Ausflug, für ein neues Paar Turnschuhe oder schlicht für Rücklagen bleibt. Das «Schweizer Familienbarometer 2025» von Pro Familia und Pax zeigt: 46 Prozent der 2'200 befragten Haushalte empfinden ihr Einkommen als ausreichend, 47 Prozent als knapp, 7 Prozent als ungenügend. Zwei Drittel können pro Monat höchstens 500 Franken sparen – zu wenig für Unerwartetes.
In der Altersvorsorge setzen die befragten Familien vor allem auf die AHV – gefolgt von der beruflichen Vorsorge und der Säule 3a. Doch die finanzielle Lage prägt den Blick: Bis zu einem Bruttohaushaltseinkommen von 100'000 Franken gilt die AHV als wichtigster Pfeiler. Steigt das Einkommen darüber, verdrängt die Pensionskasse die AHV von Rang eins. Ab 140'000 Franken wird Wohneigentum zum zweitwichtigsten Baustein.