Die Axa gründet ein eigenständiges Technologieunternehmen mit dem Ziel, Schadenprozesse durch den Einsatz neuester Technologien wie Computer Vision und Machine Learning umfassend umzugestalten, wie der Versicherer mitteilt. In einem ersten Schritt werde die Abwicklung von Motorfahrzeugschäden digitalisiert und damit effizienter und kostengünstiger, verspricht die Firma.

Zwischen 300'000 und 400'000 Motorfahrzeugschäden würden der Axa Schweiz jährlich gemeldet, heisst es weiter. «Obwohl wir konsequent in die Verbesserung des Schadenabwicklungsprozesses investieren, bringt dieser nach wie vor einen beträchtlichen zeitlichen und administrativen Aufwand mit sich. Dem wollen wir mit einem völlig neuen Ansatz begegnen», lässt sich Dominique Kasper, Leiter Property & Casualty, in der Mitteilung zitieren.

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Technologiefirma für Partnerschaft gesucht

«Wir bauen auf technologische Innovationen, um unseren Kunden und Partnern eine schnelle, einfache und kosteneffiziente Hilfe im Schadenfall zu bieten», so Kasper. 

Daniel Meier, der bisherige Leiter der Mobilitätsversicherungen wird laut Mitteilung zum CEO des am 1. Oktober gegründeten Unternehmens ernannt. Eine seiner ersten Aufgaben werde es sein, eine Technologiefirma für eine Partnerschaft zu gewinnen. «Wir möchten mit einem Partner kooperieren, der unsere Fähigkeiten und unser Know-how komplementiert, insbesondere was Computer Vision und Machine Learning angeht», so Meier.

Das neu gegründete Unternehmen soll neue Arbeitsplätze in der IT/Tech-Branche schaffen.

(pm/hzi/gku)