Die Grossbank Credit Suisse treibt im Zusammenhang mit der Abwicklung von gemeinsam mit der insolventen Greensill Capital geführten Fonds die Bemühungen weiter voran, einen Teil des Geldes von Versicherungen zurückzuholen. Weitere Versicherungsansprüche der Bank gegenüber den Versicherern der Schuldpapiere werden geltend gemacht.

Bis Ende Februar wurden bei insgesamt elf Gesellschaften in Summe rund 1,5 Milliarden Dollar eingefordert, erklärte das Institut im jüngsten Update zur Liquidierung der Greensill-Fonds. Mitte Februar waren Ansprüche gegen sieben Versicherer über etwa 1,2 Milliarden Dollar anhängig.

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Credit Suisse hatte vor einem Jahr vier Lieferkettenfinanzierungs-Fonds im Gesamtvolumen von zehn Milliarden Dollar eingefroren. Seitdem hat die Bank 7,3 Milliarden Dollar aus der Liquidation der Fondspositionen eingesammelt. (reuters/hzi/mig)