Die Hausbesitzer in den USA bekommen die Folgen des Klimawandels immer deutlicher zu spüren. Nach den verheerenden Bränden auf Hawaii und nur wenige Wochen vor Beginn der jährlichen Hurrikan-Saison ist laut einem Bericht des Handelsblatts in diversen Gebieten kaum noch ein Versicherungsschutz für Häuser zu bekommen.

Kalifornien und Florida besonders häufig betroffen

Das hat Folgen für Versicherungsnehmende und Versicherer. Besonders betroffen sind zur Zeit die südlichen Bundesstaaten Kalifornien und Florida; diese sind statistisch besonders häufig von Naturkatastrophen betroffen.

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US-Durchschnitt liegt bei 1700 Dollar

Wer doch noch Versicherungsschutz bekommt, muss laut dem Handelsblatt mit höheren Prämien rechnen. Die Durchschnittsprämie für Wohngebäudeversicherungen liege in Florida inzwischen bei 4200 Dollar pro Jahr, das entspreche 42 Prozent mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Der US-Durchschnitt liegt bei 1700 Dollar.

Weitere Prämeinsteigerungen befürchtet

Viele Amerikaner fürchten sich nun vor der Hurrikan-Saison, die für gewöhnlich Ende August beginnt und bis ins vierte Quartal andauert.

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Fällt diese heftig aus, rechnen Experten für 2024 mit weiteren Prämiensteigerungen. (handelsblatt/hzi/hoh)