Das Kandidatenkarussell um das Aufsichtsratspräsidium der Allianz hat Schwung aufgenommen. Wie das deutsche «Manager Magazin» berichtet, soll der frühere Munich-Re-Manager Jörg Schneider voraussichtlich im Jahr 2026 den Vorsitz im Aufsichtsrat der Allianz von Michael Diekmann übernehmen. Seine Amtszeit dürfte jedoch nur von kurzer Dauer sein, schätzt das Fachblatt, da er bald die Altersgrenze von 70 Jahren erreicht. Daher wird er wohl nicht nur einen Nachfolger für sich selbst benennen, sondern auch die Nachfolge von Oliver Bäte regeln müssen, der im Mai 2028 aus dem Vorstand ausscheiden dürfte, folgert daraus die Branchenplattform «Versicherungswirtschaft heute».

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Als möglicher Kandidat soll demnach der einstige Allianz-Suisse-CEO Klaus-Peter Röhler gelten. Er wird von den beiden Titeln als möglicher Allianz-Aufsichtsrat gehandelt.