Dies zeigt eine neue Studie von Sollers Consulting. Bei der Vorbereitung auf den Einsatz von KI gebe es allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den Versicherern, heisst es dazu in einer Medienmitteilung vom Montag. Die Unternehmens- und IT-Beratung hat tiefgehende Interviews mit führenden Vertretern von 35 Versicherungsgesellschaften in fünf Regionen Europas und Nordamerikas geführt.

KI verändert bereits jetzt wichtige Prozesse in der Versicherungsbranche, insbesondere die Schadenbearbeitung, und wird in den nächsten drei bis fünf Jahren auch das Underwriting revolutionieren. Schadenbearbeitung, Backoffice-Effizienz und verbesserte Kundenerfahrung sind die Bereiche, in denen KI laut der Sollers-Studie «Unter der Oberfläche: KI in der Versicherung - Erkenntnisse und Erfahrungen» den grössten Einfluss haben wird. Versicherungsmanager gehen jedoch davon aus, dass KI auch das Underwriting, die Prävention, den Vertrieb und andere Bereiche verändern wird. Für Kunden wird der Einsatz von KI schnellere Entscheidungen bei Schadenfällen und im Underwriting, eine klarere Risikokommunikation und letztendlich individuellere Preise mit sich bringen. Die Sollers Studie basiert auf ausführlichen Interviews mit Führungskräften aus der Versicherungsbranche in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, der Schweiz, den nordischen Ländern, den USA und Kanada.

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