Die Weltwetterorganisation (WMO) geht auf Basis der Messungen bis Ende September von einer globalen Durchschnittstemperatur von 1,09 Grad über dem Niveau von 1850 bis 1900 aus, wie sie am Sonntag zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Glasgow berichtete. In diesem Jahr hatte das alle paar Jahre auftretende Wetterphänomen La Niña anfangs einen Abkühlungseffekt. Das heisseste erfasste Jahr war bislang 2016. Die Folgen des Klimawandels waren vielerorts zu spüren, wie die WMO berichtet: Regen statt Eis auf dem grönländischen Eisschild, Hitzerekorde im Westen Nordamerikas und rund um das Mittelmeer, Waldbrände am Mittelmeer und in China, Dürren in Südamerika und verheerende Überschwemmungen unter anderem in Deutschland. (awp/hzi/kbo)
Das Jahr 2021 wird nach bisherigen Messungen in der Gesamtbilanz wohl keine Hitzerekorde brechen, aber zu den sieben heissesten bisher erfassten Jahren gehören.
Lesezeit: 1 Minute
Veröffentlicht am 01.11.2021 - 07:26 Uhr
Partner-Inhalte