Bis Ende 2022 sollen 75 Prozent der Flächen des Immobilienportfolios mit einem Nachhaltigkeitszertifikat hinterlegt sein. Diese Zertifizierungen erfolgen im Rahmen umfassender Initiativen zur nachhaltigen Geschäftsführung, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilt. Auf Basis einer Analyse der verschiedenen Zertifizierungssysteme und einer Machbarkeitsstudie seien in den vergangenen Monaten bereits über ein Dutzend Pilotzertifizierungen umgesetzt worden.
Für die Bestandsimmobilien setzt das Unternehmen den Angaben zufolge auf das internationale Zertifizierungssystem BREEAM In-Use. Die Neu-, Umbau- und Repositionierungsobjekte würden mit einem national oder international anerkannten Nachhaltigkeitslabel ausgezeichnet. Mit der Zertifizierung werde die «Grundlage gelegt, um langfristig einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Mehrwert für alle Stakeholder zu schaffen». Ausserdem seien mittlerweile die Klimaziele des Unternehmens mit der Finanzierungsstrategie verknüpft worden. Jede Verbesserung der Nachhaltigkeit ermögliche demnach eine attraktivere Finanzierung. Das Fernziel sieht zudem vor, dass bis 2040 das gesamte Immobilienportfolio von Swiss Prime Site klimaneutral ist. (awp/hzi/wil)