Zurich gibt Gas in Sachen Klimaschutz: Die CO2-Emissionen aus der eigenen operativen Tätigkeit sollen bereits im Jahr 2030 vollständig gestoppt sein statt wie bislang angestrebt 2050, erklärte der Versicherungskonzern am Donnerstag. Emissionen, die nicht vermieden werden könnten, will das Unternehmen aus der Atmosphäre entnehmen. Dazu seien mit mehreren Anbietern Vereinbarungen über die Entnahme von Kohlenstoffdioxid-Emissionen abgeschlossen worden. Zudem seien Vorauszahlungen geleistet worden, um diese bei der Weiterentwicklung, Skalierung und Kommerzialisierung ihrer Technologien zu unterstützen.

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Zurich hatte jüngst angekündigt, keine neuen Ölförderprojekte mehr zu versichern und die Versicherung von Kohlekraftwerken auslaufen zu lassen. Zudem hat sich der Konzern zusammen mit anderen grossen europäischen Versicherern in der «Net-Zero Insurance Alliance» dazu verpflichtet, sein Versicherungsportfolio bis 2050 unter dem Strich frei von Treibhausgasemissionen zu machen. Die Versicherungsbranche steht zunehmend unter Druck, mehr zur Eindämmung der globalen Erwärmung beizutragen. (reuters/hzi/sec)

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